was hilft gegen übelkeit

Was hilft gegen Übelkeit – Effektive Hausmittel & Tipps

Als langjährige Autorin im Gesundheitsbereich bei Polar Deutschland bin ich immer wieder erstaunt, wie häufig Übelkeit unser Wohlbefinden beeinträchtigt. Wusstest du, dass über 30% der Menschen weltweit regelmäßig unter Übelkeit leiden? Diese Zahl verdeutlicht, wie wichtig es ist, effektive Methoden gegen dieses unangenehme Gefühl zu kennen.

In diesem Artikel zeige ich dir, was gegen Übelkeit hilft und welche Hausmittel sich besonders bewährt haben. Von altbekannten Tricks bis hin zu neuesten Erkenntnissen aus 2025 – hier findest du alles, um Übelkeit schnell in den Griff zu bekommen.

Ob Schwangerschaft, Reisekrankheit oder einfach ein flauer Magen – Übelkeit kann viele Ursachen haben. Lass uns gemeinsam erkunden, welche natürlichen Methoden dir Linderung verschaffen können. Von Ingwer bis Atemtechniken – ich stelle dir erprobte Hausmittel gegen Übelkeit vor, die du einfach zu Hause anwenden kannst.

Ursachen von Übelkeit verstehen

Übelkeit ist ein unangenehmes Gefühl, das viele Menschen kennen. Die Gründe für Übelkeit sind vielfältig und reichen von harmlosen bis zu ernsthaften Ursachen. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die häufigsten Auslöser.

Physiologische Gründe für Übelkeit

Verdauungsstörungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Übelkeit. Schnelles Essen, fettige Speisen oder Überessen können den Magen belasten. Auch Gastroenteritis, eine Entzündung von Magen und Darm, ruft oft Übelkeit hervor. Bei der gastroösophagealen Refluxkrankheit (GERD) kann saurer Reflux zu Brechreiz führen.

Psychosomatische Faktoren

Stress und Angst spielen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Übelkeit. Diese emotionalen Faktoren können das Nervensystem beeinflussen und Magenbeschwerden auslösen. Auch Ekel oder starke Gerüche können Übelkeit hervorrufen.

Krankheitsbedingte Auslöser

Viele Krankheiten gehen mit Übelkeit einher. Virusinfektionen wie Magen-Darm-Grippe sind häufige Gründe für Übelkeit. Migräne, Nierenbeckenentzündung oder Blinddarmentzündung können ebenfalls Übelkeit verursachen. Auch Medikamente, besonders Antibiotika und Chemotherapeutika, lösen oft Übelkeit als Nebenwirkung aus.

Ursachen für ÜbelkeitHäufigkeitTypische Symptome
VerdauungsstörungenSehr häufigBlähungen, Völlegefühl
SchwangerschaftBis zu 70% im ersten TrimesterMorgenübelkeit, Geruchsempfindlichkeit
Stress und AngstHäufigMagenkrämpfe, Schweißausbrüche
VirusinfektionenSaisonal häufigFieber, Durchfall, Erbrechen

Kennst du die Gründe für deine Übelkeit, kannst du gezielt gegensteuern. Bei anhaltenden Beschwerden ist es ratsam, ärztlichen Rat einzuholen, um ernsthafte Ursachen auszuschließen.

Was hilft gegen Übelkeit – bewährte Sofortmaßnahmen

Du suchst schnelle Hilfe bei Übelkeit? Wir haben für dich die wirksamsten Sofortmaßnahmen gegen Übelkeit zusammengestellt. Diese Methoden haben sich auch 2025 als zuverlässig erwiesen und versprechen rasche Linderung.

Eine der einfachsten Sofortmaßnahmen gegen Übelkeit ist das Lutschen von Eiswürfeln. Die Kälte lenkt von den Übelkeitssymptomen ab und kann den Brechreiz mindern. Trinke auch kleine Schlucke Wasser, um deinen Körper mit Flüssigkeit zu versorgen und Dehydrierung vorzubeugen.

Kräutertees sind ebenfalls bewährte Helfer. Ingwertee wirkt besonders gut gegen Übelkeit. Mehr als 50% der Frauen, die unter Schwangerschaftsübelkeit leiden, berichten von einer Linderung durch Ingwer. Kamillentee kann durch seine beruhigende Wirkung ebenfalls Abhilfe schaffen.

Eine weitere schnelle Hilfe bei Übelkeit ist es, sich hinzulegen und die Augen zu schließen. Diese Methode hilft besonders bei Reiseübelkeit oder wenn die Symptome durch Schwindel verstärkt werden. Versuche dabei, ruhig und gleichmäßig zu atmen.

Bei anhaltender oder starker Übelkeit, insbesondere wenn sie mit Erbrechen einhergeht, solltest du ärztlichen Rat einholen. Dies gilt besonders für Schwangere, bei denen eine schwere Form der Übelkeit (Hyperemesis gravidarum) auftreten kann.

Diese Sofortmaßnahmen gegen Übelkeit sind einfach anzuwenden und können in den meisten Fällen schnell Erleichterung bringen. Probiere aus, welche Methode für dich am besten funktioniert und wende sie bei Bedarf an.

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Ingwer als natürliches Heilmittel

Ingwer gegen Übelkeit ist ein bewährtes Hausmittel, das seit Jahrhunderten in der traditionellen Medizin verwendet wird. Die Wirkung von Ingwer basiert auf seinen aktiven Inhaltsstoffen, den Gingerolen und Shogaolen, die nachweislich Übelkeit lindern und die Verdauung fördern.

Verschiedene Anwendungsformen

Du kannst Ingwer auf vielfältige Weise nutzen:

  • Frischer Ingwer: Kaue 1-2 dünne Scheiben (ca. 2 Gramm) bei Reiseübelkeit.
  • Ingwertee: Ziehe den Tee 5-10 Minuten für optimale Wirkstoffextraktion.
  • Ingwerpulver: Eine Tagesdosis von 1-1,5 Gramm als Arznei ist üblich.
  • Ingwer-Shots: Selbstgemacht sind sie wirkungsvoller als gekaufte Varianten mit oft nur 10% Ingweranteil.

Wissenschaftliche Erkenntnisse

Studien zeigen, dass Ingwer bei verschiedenen Beschwerden helfen kann:

  • Reiseübelkeit: Einnahme kurz vor oder bei Reiseantritt empfohlen.
  • Gelenkschmerzen: Wirkung ähnlich der von Acetylsalicylsäure.
  • Muskelschmerzen: Lindert Beschwerden nach intensiver körperlicher Aktivität.
  • Entzündungen: Aktiviert weiße Blutkörperchen zur Abwehr bakterieller Infektionen.

Dosierungsempfehlungen

Die empfohlene tägliche Höchstmenge liegt bei 2-4 Gramm Ingwer. Bei Schwangerschaftsübelkeit und während der Chemotherapie solltest du die Anwendung mit deinem Arzt besprechen, da die Studienlage hier uneinheitlich ist. Beachte, dass höhere Dosen das Blutungsrisiko erhöhen können, besonders wenn du Gerinnungshemmer nimmst.

Heilkräuter und Tees bei Übelkeit

Heilkräuter gegen Übelkeit haben sich als wirksame natürliche Helfer erwiesen. Pfefferminze, Kamille und Fenchel sind besonders beliebt. Pfefferminztee beruhigt die Magenmuskulatur und lindert Übelkeit schnell. Kamillentee enthält entzündungshemmende Flavonoide, die eine überreizte Magenschleimhaut besänftigen.

Fencheltee ist ein weiterer bewährter Tee bei Übelkeit. Seine ätherischen Öle, vor allem Anethol, entspannen die Magenmuskulatur und reduzieren Blähungen. Für optimale Wirkung solltest du Kräutertees bei 100°C zubereiten und 7-10 Minuten ziehen lassen. Verwende 1-2 Teelöffel getrocknete Kräuter pro Tasse.

Ingwertee hat sich als besonders effektiv bei Reiseübelkeit und in der Schwangerschaft erwiesen. Die enthaltenen Gingerole und Shogaole sind dafür verantwortlich. Bereite Ingwertee bei 90°C zu und lasse ihn 5-15 Minuten ziehen. Verwende 2-3 Scheiben frischen Ingwer pro Tasse.

Weniger bekannte, aber ebenso wirksame Kräuter sind Käsepappel und Melisse. Die Käsepappel enthält Schleimstoffe, die reizlindernd auf die Magen-Darm-Schleimhäute wirken. Melisse beruhigt den Magen und lindert Krämpfe. Bei anhaltender Übelkeit über drei Tage oder starkem Erbrechen solltest du einen Arzt aufsuchen.

Ernährungstipps bei Magenproblemen

Die richtige Ernährung bei Übelkeit spielt eine zentrale Rolle für deine Genesung. Eine gut durchdachte Diät gegen Übelkeit kann Beschwerden lindern und deinen Magen schonen. Lass uns einen Blick auf die wichtigsten Aspekte werfen.

Leicht verdauliche Speisen

Bei Magenproblemen solltest du auf leicht verdauliche Kost setzen. Weiche Lebensmittel, die du mit einer Gabel zerdrücken kannst, belasten deinen Magen weniger. Zwieback, Toast und reife Bananen sind gute Optionen. Die “Small Particle Size Diet” empfiehlt sogar pürierte Nahrung, um Beschwerden zu mindern.

Zu vermeidende Lebensmittel

Meide fettreiche und stark gewürzte Speisen. Frittierte und panierte Gerichte sowie Fast Food verlangsamen die Magenentleerung. Auch ballaststoffreiche Lebensmittel können bei akuter Übelkeit problematisch sein. Stattdessen hilft eine schonende Diät gegen Übelkeit, deinen Magen zu beruhigen.

Mahlzeitenplanung

Statt drei großer Mahlzeiten empfehlen Experten sechs kleinere über den Tag verteilt. Trinke zwischen den Mahlzeiten, um deine Verdauungssäfte nicht zu verdünnen. Kräuter- oder Ingwertees können die Verdauung unterstützen. Plane deine letzte Mahlzeit zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen ein. Ein Ernährungstagebuch hilft dir, individuelle Unverträglichkeiten zu erkennen.

Bei anhaltenden Beschwerden kann eine ernährungsmedizinische Beratung sinnvoll sein. Die Krankenkassen bezuschussen in der Regel solche Behandlungen. Mit der richtigen Ernährung bei Übelkeit kannst du aktiv zu deiner Genesung beitragen.

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Akupressur und Entspannungstechniken

Akupressur gegen Übelkeit ist eine bewährte Methode aus der Traditionellen Chinesischen Medizin. Der Punkt Perikard 6, auch als “Meisterpunkt gegen Übelkeit” bekannt, spielt dabei eine zentrale Rolle. Er befindet sich zwei Daumenbreiten oberhalb der Handgelenksfalte Richtung Ellbogen.

Um Übelkeit zu lindern, übe für etwa vier Minuten sanften Druck auf diesen Punkt aus. Dies soll das Qi im Körper anregen und Ungleichgewichte beseitigen. Beachte, dass der Druck zwar spürbar, aber nicht schmerzhaft sein sollte.

Neben P6 können auch die Punkte P5, Ma 36, Le 3 und Ma 45 stimuliert werden. Die Uniklinik Greifswald hat in Studien die Wirksamkeit von Akupunktur am Handgelenk gegen postoperative Übelkeit nachgewiesen.

Entspannung bei Übelkeit ist ebenso wichtig. Etwa 15-20% der Schwindelpatient*innen leiden unter stressbedingtem Schwindel. Hier können Entspannungstechniken wie die Shakti Mat helfen. Nutzer*innen berichten oft von einem entspannten Gefühl bereits nach wenigen Minuten.

Ergänzend zur Akupressur empfiehlt sich eine angepasste Ernährung. Kleine Portionen, kalte und geruchsneutrale Speisen sowie leicht verdauliches Gemüse können Linderung verschaffen. Auch Ingwer, als Tee oder Gingerale, kann den Brechreiz effektiv unterdrücken.

Die Rolle der richtigen Atmung

Atmen ist mehr als nur Sauerstoffaufnahme. Es kann dir helfen, Übelkeit zu lindern. Atemtechniken gegen Übelkeit sind einfach zu erlernen und jederzeit anwendbar. Tiefes, bewusstes Atmen in den Bauch beruhigt dein Nervensystem und reduziert Übelkeitsgefühle.

Atemübungen gegen Übelkeit

Eine wirksame Technik ist die Bauchatmung. Lege deine Hand auf den Bauch und atme langsam durch die Nase ein. Spüre, wie sich dein Bauch hebt. Atme dann langsam durch den Mund aus. Wiederhole dies 5-10 Mal. Diese Übung hilft, dich zu entspannen und Übelkeit zu reduzieren.

Meditation bei Übelkeit

Meditation und Achtsamkeit können Übelkeit ebenfalls lindern. Setze dich bequem hin und schließe die Augen. Konzentriere dich auf deinen Atem. Beobachte, wie er kommt und geht. Lass störende Gedanken vorbeiziehen. Diese Übung lenkt dich von der Übelkeit ab und beruhigt deinen Körper.

Regelmäßige Meditation bei Übelkeit stärkt deine Fähigkeit, mit unangenehmen Empfindungen umzugehen. Sie reduziert Stress und verbessert dein allgemeines Wohlbefinden. Beginne mit kurzen Sitzungen von 5-10 Minuten und steigere die Dauer langsam.

Atemtechniken und Meditation sind natürliche, nebenwirkungsfreie Methoden gegen Übelkeit. Sie ergänzen andere Behandlungen und helfen dir, dich besser zu fühlen. Probiere verschiedene Techniken aus und finde heraus, was für dich am besten funktioniert.

Hausmittel aus Großmutters Küche

In der Welt der traditionellen Hausmittel gegen Übelkeit findest du auch 2025 noch bewährte Lösungen. Kamillentee, ein Klassiker unter den altbewährten Mitteln bei Übelkeit, enthält krampflösende Verbindungen, die deinen Magen beruhigen. Geriebener Apfel, reich an Pektin, kann ebenfalls Linderung verschaffen.

Ingwer, seit Jahrhunderten geschätzt, bleibt ein Favorit unter den traditionellen Hausmitteln gegen Übelkeit. Als Tee oder Kapseln eingenommen, kann er bei Schwangerschaftsübelkeit, nach einer Chemotherapie oder postoperativ helfen. Pfefferminze, mit ihren natürlichen Verbindungen Menthol und Menthon, entspannt die Magenmuskeln und lindert Beschwerden.

Weitere altbewährte Mittel bei Übelkeit sind Zitrone, reich an Vitamin C, und Fenchel, der die Verdauung fördert. Kurkuma und Zimt, bekannt für ihre entzündungshemmenden Eigenschaften, können ebenfalls Erleichterung bringen. Diese traditionellen Hausmittel gegen Übelkeit, von der modernen Forschung bestätigt, bieten dir natürliche und sanfte Alternativen zur Linderung von Magenbeschwerden.

FAQ

Was sind die häufigsten Ursachen für Übelkeit?

Die häufigsten Ursachen für Übelkeit sind vielfältig und können physiologische, psychosomatische und krankheitsbedingte Gründe haben. Zu den physiologischen Ursachen gehören Magen-Darm-Störungen und hormonelle Veränderungen. Psychosomatische Faktoren wie Stress oder Angst können ebenfalls Übelkeit auslösen. Krankheitsbedingte Auslöser umfassen Infektionen, Migräne oder Nebenwirkungen von Medikamenten. Es ist wichtig, die zugrunde liegende Ursache zu identifizieren, um die richtige Behandlung zu wählen.

Welche Sofortmaßnahmen helfen am schnellsten gegen Übelkeit?

Zu den bewährten Sofortmaßnahmen gegen Übelkeit gehören das Lutschen von Eiswürfeln, langsames Trinken von Wasser und die Einnahme von Kräutertees wie Ingwer oder Kamille. Diese Methoden können schnell Linderung verschaffen. Zudem kann frische Luft und eine aufrechte Sitzposition helfen. Bei akuter Übelkeit empfehlen wir auch, tief und langsam zu atmen, um den Körper zu beruhigen.

Wie wirkt Ingwer gegen Übelkeit und wie wendet man ihn am besten an?

Ingwer ist ein natürliches und effektives Mittel gegen Übelkeit. Er wirkt entzündungshemmend und kann die Magenentleerung beschleunigen. Du kannst Ingwer als Tee, in Kapselform oder frisch gerieben anwenden. Für einen Ingwertee übergieße etwa 1-2 cm frischen, geschnittenen Ingwer mit kochendem Wasser und lasse ihn 5-10 Minuten ziehen. Bei Reise- oder Schwangerschaftsübelkeit hat sich Ingwer als besonders wirksam erwiesen.

Welche Heilkräuter und Tees sind besonders effektiv gegen Übelkeit?

Neben Ingwer gibt es weitere wirksame Heilkräuter und Tees gegen Übelkeit. Pfefferminztee kann Magenkrämpfe lösen und Übelkeit lindern. Kamillentee beruhigt den Magen und reduziert Entzündungen. Fencheltee ist besonders bei Blähungen und Völlegefühl hilfreich. Auch Melisse und Zitronenverbene können eine beruhigende Wirkung auf den Magen haben. Wichtig ist, die Tees nicht zu heiß zu trinken und langsam zu genießen.

Welche Lebensmittel sollte man bei Übelkeit meiden und welche sind empfehlenswert?

Bei Übelkeit solltest du fettige, stark gewürzte und schwer verdauliche Speisen meiden. Auch Koffein und Alkohol können die Symptome verschlimmern. Stattdessen empfehlen wir leicht verdauliche Kost wie Zwieback, Bananen, Reis oder magere Hühnersuppe. Kleine, häufige Mahlzeiten sind oft verträglicher als große Portionen. Achte auch auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr, bevorzugt in Form von Wasser oder leichten Kräutertees.

Wie kann Akupressur bei Übelkeit helfen und wie wendet man sie an?

Akupressur kann effektiv gegen Übelkeit wirken, indem sie bestimmte Druckpunkte stimuliert. Der bekannteste Punkt ist der P6-Punkt am Handgelenk. Um ihn zu finden, lege drei Finger quer über dein Handgelenk, direkt unterhalb der Handfläche. Der P6-Punkt liegt genau unter deinem Zeigefinger in der Mitte des Unterarms. Übe sanften Druck auf diesen Punkt aus und massiere ihn kreisförmig für etwa 2-3 Minuten. Diese Technik kann Übelkeit, insbesondere bei Reiseübelkeit oder Schwangerschaft, deutlich lindern.

Welche Atemtechniken können bei Übelkeit helfen?

Gezielte Atemtechniken können sehr effektiv gegen Übelkeit sein. Eine bewährte Methode ist die tiefe Bauchatmung: Atme langsam durch die Nase ein, lasse deinen Bauch sich dabei ausdehnen, und atme dann langsam durch den Mund aus. Wiederhole dies für einige Minuten. Eine andere Technik ist die 4-7-8-Atmung: Atme 4 Sekunden ein, halte den Atem 7 Sekunden und atme 8 Sekunden aus. Diese Übungen beruhigen das Nervensystem und können Übelkeit reduzieren.

Gibt es bewährte Hausmittel gegen Übelkeit, die man leicht zu Hause anwenden kann?

Ja, es gibt viele bewährte Hausmittel gegen Übelkeit, die du einfach zu Hause anwenden kannst. Ein klassisches Mittel ist eine Tasse warmes Wasser mit frisch gepresstem Zitronensaft und etwas Honig. Auch eine Scheibe getoastetes Brot oder ein paar Salzstangen können helfen, den Magen zu beruhigen. Eine kalte Kompresse auf Stirn oder Nacken kann ebenfalls Linderung verschaffen. Bei Magenverstimmungen kann eine Tasse Hühnerbrühe oder ein leichter Kartoffelbrei wohltuend wirken.
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