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Mandeln Histamin: Verträglichkeit & Tipps

Wussten Sie, dass Mandeln gemäß der Schweizerischen Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz (SIGHI) in die Kategorie 1 eingestuft werden? Das bedeutet, dass sie in größeren Mengen mögliche Unverträglichkeitsreaktionen auslösen können. Willkommen bei Polar-Deutschland.de! Ich bin Teil des Redaktionsteams und freue mich, Sie durch diesen Artikel zu führen, in dem wir die Verträglichkeit von Mandeln bei Histaminintoleranz genauer unter die Lupe nehmen und hilfreiche Ernährungstipps für den Alltag bieten.

Die empfohlene tägliche Verzehrmenge für gesunde Menschen liegt bei etwa 20 bis 30 Gramm Mandeln. Doch für Menschen mit Histaminintoleranz wird angeraten, diese Menge deutlich zu unterschreiten. Da es individuelle Toleranzgrenzen gibt, die bei jedem unterschiedlich ausfallen können, ist es wichtig, auf die eigenen Körpersignale zu achten.

Es ist beruhigend zu wissen, dass Mandeln keine Histamin-Liberatoren sind, das heißt, sie fördern nicht zusätzlich die Freisetzung von Histamin im Körper. Trotzdem können Symptome wie Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen, Hautausschlag oder Herzrasen auftreten, wenn die individuelle Toleranzgrenze überschritten wird.

In diesem Artikel finden Sie zudem wertvolle Ernährungstipps, die Ihnen helfen, Mandeln besser in Ihre histaminarme Ernährung zu integrieren. Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie Sie Ihre Mandelliebe trotz Histaminintoleranz sorgenfrei ausleben können!

Was ist Histaminintoleranz?

Die Histaminintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, bei der der Körper Histamin nicht richtig abbauen kann. Dies liegt meist an einer unzureichenden Aktivität der Enzyme Diaminoxidase (DAO) und Histamin-N-Methyltransferase (HNMT). Histamin ist in vielen Lebensmitteln und im menschlichen Organismus natürlich vorhanden und spielt eine Rolle in der Verdauung, Blutdruckregulation und Immunabwehr.

Symptome einer Histaminintoleranz

Histaminintoleranz kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, darunter migräneartige Kopfschmerzen, Nesselsucht, geschwollene Augenlider, Ekzeme und Magen-Darm-Beschwerden. Symptome treten in der Regel innerhalb von zwei Stunden nach dem Verzehr von histaminhaltigen Lebensmitteln auf und können bis zu einem halben Tag andauern. Weitere häufige Symptome sind plötzliche Hautrötungen, Juckreiz, Verdauungsbeschwerden (z.B. Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen), Schwindel, Herzrasen, gerötete Augen und geschwollene Lippen.

Ursachen und Diagnose

Die Hauptursache der Histaminintoleranz ist die eingeschränkte Aktivität der histaminabbauenden Enzyme. Dies kann durch genetische Faktoren oder die Einnahme bestimmter Medikamente verschärft werden. Medikamente wie Schmerzmittel oder Antibiotika können den Histaminabbau verlangsamen oder Histamin freisetzen. Eine geringe Menge Histamin kann bei Personen mit Histaminintoleranz bereits eine Reaktion auslösen, wenn das Enzym DAO nicht ausreichend funktioniert oder fehlt. Histamin wird vor allem bei der Lagerung und Reifung von eiweißreichen Lebensmitteln gebildet.

Die Diagnose einer Histaminintoleranz erfolgt oft durch Ausschluss anderer Erkrankungen und die Beobachtung der Symptome in einem Ernährungstagebuch. Der Histamin-Schnelltest, der am Naturwissenschaftlichen und Medizinischen Institut der Universität Tübingen entwickelt wurde, kann helfen, den Histamingehalt in Lebensmitteln schnell zu bestimmen. Dieser Test liefert Ergebnisse innerhalb von fünf Minuten und ermöglicht es den Nutzern, Proben von Lebensmitteln direkt vor Ort zu testen. Eine EU-Verordnung verbietet zudem den Verkauf von Fischereierzeugnissen mit einem zu hohen Histamin-Gehalt, was die Bedeutung der Diagnose und Kontrolle von Histamin unterstreicht.

Histamingehalt von Mandeln

Der Histamingehalt von Mandeln ist ein wichtiges Thema für Menschen mit Histaminintoleranz. Mandeln werden oft als mögliche Snack-Option diskutiert. Die Einschätzung ihres Histamingehalts basiert auf den Kategorisierungen von SIGHI (Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz).

Histamingehalt von Mandeln

Kategorisierung nach SIGHI

Laut der SIGHI-Liste sind Mandeln mit einem Wert von 1 gekennzeichnet. Dies bedeutet, dass sie in kleinen Mengen in der Regel gut vertragen werden. Im Vergleich dazu sind Walnüsse mit einem Wert von 3 eingestuft und gelten als Histamin-Liberatoren, was sie für Menschen mit Histaminintoleranz ungeeignet macht. Eine klare Übersicht der SIGHI-Kategorien ist in der folgenden Tabelle zu sehen:

NussSIGHI-EinstufungHistamin-Liberatoren
Mandeln1Nein
Walnüsse3Ja
Paranüsse2Nein

Warum Mandeln keine Histamin-Liberatoren sind

Mandeln gelten nicht als Histamin-Liberatoren, was sie zu einer sichereren Wahl für Menschen mit einer Histaminintoleranz macht. Histamin-Liberatoren sind Lebensmittel, die die Freisetzung von Histamin im Körper auslösen können, selbst wenn sie selbst keinen hohen Histamingehalt haben. Mandeln besitzen diese Eigenschaft nicht, weshalb sie in kleinen Mengen als gut verträglich angesehen werden.

Zusätzlich beinhaltet die empfohlene Menge für den Konsum von Mandeln in einer histaminarmen Ernährung nur kleine Portionen, was das Risiko einer Reaktion weiter minimiert. Im Vergleich dazu sind Paranüsse, die ebenfalls in kleinen Mengen empfohlen werden, ebenfalls nicht als Histamin-Liberatoren gelistet und daher eine gute Alternative.

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Mandeln und ihre Verträglichkeit

Die Verträglichkeit von Mandeln bei einer Histaminintoleranz ist ein häufig diskutiertes Thema. Mandeln sind laut der SIGHI-Liste mit der Einstufung 1 deklariert und können in kleinen Mengen in der Regel gut vertragen werden. Im Folgenden wird untersucht, wie viel Mandelverzehr empfohlen wird und welche Toleranzgrenzen individuell abgesteckt werden sollten.

Empfohlene Verzehrmengen

Der tägliche Mandelverzehr sollte bei etwa 30 Gramm, was ungefähr einer Handvoll entspricht, liegen. Diese Menge liefert wichtige Nährstoffe wie:

  • 6 Gramm Eiweiß
  • 14 Gramm Fett (hauptsächlich ungesättigte Fettsäuren)
  • ca. 2 Gramm Kohlenhydrate
  • 175 kcal Energie
  • 7,6 mg Vitamin E
  • 76 mg Calcium
  • 51 mg Magnesium
  • 0,7 mg Zink
  • 4 g Ballaststoffe
  • 3,9 g einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 13,5 µg Folsäure
  • 250 mg Kalium

Mandeln und ihre Verträglichkeit

Individuelle Toleranzgrenzen

Es ist wichtig zu beachten, dass die individuelle Verträglichkeit stark variieren kann. Personen mit einer niedrigen Toleranzgrenze müssen möglicherweise ihre tägliche Mandelaufnahme reduzieren, um Symptome zu vermeiden. Der Mandelverzehr könnte bei empfindlichen Personen auf ein Minimum beschränkt werden, während andere die vollen 30 Gramm ohne Probleme konsumieren können. Dadurch wird eine Anpassung an die persönlichen Toleranzgrenzen notwendig.

Zusammengefasst sind Mandeln eine bereichernde Ergänzung zur Ernährung, solange die individuellen Toleranzgrenzen beachtet werden. Die empfohlene Menge von 30 Gramm am Tag gewährleistet eine optimale Nährstoffaufnahme bei minimalem Risiko für histaminbedingte Beschwerden.

Mandeln vs. andere Nüsse bei Histaminintoleranz

Ein umfassender Nussvergleich ist unerlässlich, um die richtige Wahl bei Histaminintoleranz zu treffen. Verschiedene Nüsse zeigen unterschiedliche Histamin-Level und Verträglichkeiten, was für Betroffene von großer Bedeutung ist.

Nussvergleich

Vergleich mit Walnüssen

Walnüsse werden laut der SIGHI-Liste mit einer Wertung von 3 eingestuft und sind bekannte Histamin-Liberatoren. Im Gegensatz dazu sind Mandeln mit einer Wertung von 1 deklariert, was bedeutet, dass sie in kleinen Mengen gut vertragen werden können.

Walnüsse stammen traditionell aus Anbaugebieten wie den USA, der Türkei, China, Rumänien, Iran, Frankreich und den Balkanstaaten. Aufgrund ihrer Eigenschaften sind sie für histaminarme, salicylatarme oder nickelarme Ernährungsformen ungeeignet. Allerdings eignen sie sich für glutenfreie, laktosefreie, fructosearme und sorbitarme Ernährungsformen, wodurch sie eine begrenzte Anwendung finden.

Geeignete Alternativen

Bei Histaminintoleranz sind histaminarme Nüsse wie Mandeln, Macadamia, Paranüsse, Kokosnüsse, Kastanien, Pistazien, Sesam, Lein- und Kürbiskerne geeignete Alternativen. Macadamia Florentiner, ein beliebtes Rezept, benötigt beispielsweise 125g Macadamianüsse und eine Handvoll gehackte Mandeln, beides histaminarme Optionen. Auch Dattel-Nuss-Taler lassen sich hervorragend mit gehackten Mandeln zubereiten, um die Histaminaufnahme gering zu halten.

Die empfohlene Verzehrmenge für Paranüsse liegt bei 2-3 Nüssen pro Tag. Frische, unverarbeitete oder wenig verarbeitete Lebensmittel, einschließlich der empfohlenen Nüsse, sollten bevorzugt werden, um die Histaminaufnahme zu reduzieren.

Histaminreiche Lebensmittel wie gereifter Käse, nicht fangfrischer Fisch und bestimmte Gemüsearten sollten hingegen gemieden werden, da sie allergische Reaktionen wie Juckreiz, Hautrötungen und Blutdruckabfall auslösen können.

Qualität und Lagerung von Mandeln

Die richtige Lagerung von Nüssen, speziell Mandeln, spielt eine entscheidende Rolle für die Lebensmittelsicherheit und den Erhalt ihrer Qualität. Es ist bekannt, dass der Eiweißgehalt von Mandeln nahezu 30 Gramm pro 100 Gramm beträgt, was sie zu einem wertvollen Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung macht. Der Histidingehalt von über 500 Milligramm pro 100 Gramm ist bemerkenswert im Vergleich zu den etwa 6 Milligramm, die ein Apfel pro 100 Gramm enthält.

Um die Qualität von Mandeln zu gewährleisten, wird empfohlen, die Packung nach dem Öffnen zügig zu verbrauchen, da Histamin mit der Zeit verstärkt entsteht. Die Mandeln sollten luftdicht verschlossen im Kühlschrank gelagert werden, um die Bildung von Histamin zu minimieren und die Haltbarkeit zu verlängern.

Lagerung von Nüssen

Die empfohlene Einweichzeit für Nüsse zur Reduktion von Antinährstoffen beträgt 12-15 Stunden. Diese Methode verbessert nicht nur die Verdaubarkeit, sondern trägt auch zur optimalen Lagerung von Nüssen bei. Phytinsäure in Nüssen kann die Aufnahme von Kalzium, Magnesium und Eisen behindern, hat jedoch auch antioxidative Fähigkeiten, die den gesundheitlichen Nutzen erweitern.

Ein weiteres wichtiges Detail ist, dass eine Handvoll Nüsse pro Tag als gesunde Menge empfohlen wird, um den Nährstoffhaushalt zu unterstützen und ein Übermaß zu vermeiden. Auch bei Histaminintoleranz zählen Mandeln und Haselnüsse zu den verträglicheren Varianten, da sie generell gut verdaulich sind. Haselnüsse in ganzer Form sind besonders unproblematisch, weil sie seltener kontaminiert werden als gemahlene Nüsse.

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Insgesamt verbessert eine sorgfältige Lagerung von Nüssen nicht nur die Qualität von Mandeln, sondern sorgt auch für eine sichere und langfristige Nutzung in der Ernährung. Auf diese Weise können Mandeln frisch und nahrhaft bleiben und ihren vollen gesundheitlichen Nutzen bieten.

Tipps für den Verzehr von Mandeln bei Histaminintoleranz

Der Verzehr von Mandeln kann bei Histaminintoleranz eine Herausforderung darstellen. Mit den richtigen Verzehrtipps und Maßnahmen zur Symptomvermeidung können Betroffene jedoch Mandeln in ihre Ernährung integrieren, ohne Probleme zu verursachen.

Verzehrempfehlungen

Um Mandeln bei Histaminintoleranz sicher zu genießen, sollten folgende Verzehrtipps beachtet werden:

  • Verzehren Sie Mandeln in kleinen Mengen, um die Verträglichkeit zu testen.
  • Bevorzugen Sie rohe oder blanchierte Mandeln, da geröstete Mandeln höhere Histaminwerte aufweisen können.
  • Kombinieren Sie Mandeln mit histaminarmen Lebensmitteln wie frischem Gemüse oder Obst, um die Histaminbelastung zu minimieren.

Wie man Symptome vermeidet

Die Symptomvermeidung steht im Vordergrund, wenn es um den Verzehr von Mandeln bei Histaminintoleranz geht:

  1. Vermeiden Sie Mandeln in stressigen oder allergieanfälligen Zeiten, da der Körper empfindlicher reagieren kann.
  2. Befolgen Sie eine ausgewogene Ernährung, die reich an Vitaminen B6 und C ist, um die Diaminoxidase (DAO)-Aktivität zu unterstützen.
  3. Nutzen Sie natürliche Getränke wie stilles Wasser oder Kräutertees als Begleitung, da Alkohol die Symptome verstärken kann.

Die Diagnose einer Histaminintoleranz wird immer häufiger gestellt. Mit wachsenden Erkenntnissen und verbesserten Testmöglichkeiten können Betroffene ihre Ernährung individuell anpassen. Erinnerung an die regelmäßige Kontrolle und Anpassung der Ernährung helfen dabei, Symptome effektiv zu managen und das Wohlbefinden zu steigern.

Vorsicht bei Symptomen: Wann sollten Sie auf Mandeln verzichten?

Verstehen Sie die Risiken und Symptome von Mandelunverträglichkeit ist entscheidend, um präventive Maßnahmen zu ergreifen. Besonders bei einer Histaminintoleranz kann die Reaktion auf Mandeln sehr individuell sein.

Typische Symptome einer Mandelunverträglichkeit

Die Symptome einer Mandelunverträglichkeit können vielfältig sein und variieren oft von Person zu Person. Häufig berichten Betroffene über:

  • Hautreaktionen wie Rötungen, Juckreiz und Nesselsucht
  • Magen-Darm-Probleme, darunter Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall
  • Herzrasen oder unregelmäßiger Herzschlag
  • Kopfschmerzen oder Migräne
  • Atembeschwerden oder eine laufende/verstopfte Nase

Diese Symptome tauchen oft innerhalb einer Stunde nach dem Verzehr von Mandeln auf, können sich jedoch auch verzögert zeigen. Da die individuelle Toleranzschwelle für Histamin stark variiert, ist es wichtig, auf jede Reaktion zu achten.

Was tun bei Reaktionen?

Wenn Sie nach dem Verzehr von Mandeln Symptome bemerken, ist es ratsam, sofort zu handeln. Hier einige Tipps:

  1. Setzen Sie Mandeln und eventuell andere histaminreiche oder -freisetzende Lebensmittel sofort ab.
  2. Führen Sie eine diagnostische Eliminationsdiät durch. Diese sollte 4 bis 6 Wochen unter therapeutischer Aufsicht erfolgen.
  3. Konsultieren Sie einen Arzt oder Ernährungsberater, um Ihre Symptome und mögliche Unverträglichkeiten abzuklären.
  4. Überlegen Sie, ob eine langfristige Änderung Ihrer Ernährung sinnvoll ist, um mögliche Mandelunverträglichkeit und anderen Reaktionen vorzubeugen.

Langfristige Planung: Mandeln in der Ernährung 2025

Die langfristige Planung der Ernährung unter Berücksichtigung von Mandeln spielt eine wichtige Rolle bei der Gestaltung zukünftiger Ernährungstrends. Mandeln sind bekannt für ihre vielen gesundheitlichen Vorteile und könnten einen wesentlichen Bestandteil der zukünftigen Ernährung darstellen.

Ein Blick auf die Nährstoffzusammensetzung zeigt, dass Mandeln etwa 21% Protein enthalten, was sie zu einer ausgezeichneten Quelle für pflanzliches Protein macht. Zudem bestehen sie zu etwa 49% aus einfach ungesättigten Fettsäuren, die als gesund gelten. Diese Nährstoffdichte macht Mandeln ideal für verschiedene Ernährungspläne.

NährstoffeMenge pro 100 g
Protein21%
Einfach ungesättigte Fettsäuren49%
Cholesterinsenkungbis zu 10%
Vitamin E26 mg
Kalorien575 kcal
Calcium264 mg

Die gesundheitlichen Vorteile von Mandeln reichen von der Senkung des Cholesterinspiegels um bis zu 10% bis hin zur Erhöhung des Vitamin-E-Gehalts. Studien haben gezeigt, dass Mandeln reich an Antioxidantien und wichtigem Calcium sind. Diese Eigenschaften machen sie besonders wertvoll für eine ausgewogene Ernährung und könnten eine bedeutende Rolle in zukünftigen Ernährungstrends spielen.

Allerdings sollte auch auf individuelle Unverträglichkeiten geachtet werden. Eine Untersuchung hat gezeigt, dass 60% der Menschen mit Histaminunverträglichkeit Mandeln nicht vertragen. Dies sollte in der Gesundheitsplanung 2025 berücksichtigt werden, um individuelle Bedürfnisse und Einschränkungen zu adressieren.

Fazit

In dieser Zusammenfassung betrachten wir die wichtigsten Punkte und geben abschließende Gedanken zum Thema Mandeln und Histaminintoleranz. Etwa 1-3% der Bevölkerung leiden an Histaminintoleranz, was häufig zu Hautausschlägen, Juckreiz, Atembeschwerden, Übelkeit und anderen Symptomen führt. Besonders Menschen mit einem Mangel an Diaminoxidase (DAO) haben Schwierigkeiten, Histamin abzubauen, was ihre Symptome verschlimmern kann. Durch eine sorgfältige Ernährung und das Vermeiden von histaminreichen Lebensmitteln kann jedoch vielen Betroffenen geholfen werden.

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Mandeln sind, im Vergleich zu anderen Nüssen wie Walnüssen und Cashewnüssen, eine relativ sichere Wahl für Menschen mit Histaminintoleranz, da sie keine Histamin-Liberatoren sind. Dennoch ist es wichtig, auf die richtige Qualität und Lagerung zu achten, um den Histamingehalt so niedrig wie möglich zu halten. Die empfohlenen Verzehrmengen und individuelle Toleranzgrenzen sollten stets berücksichtigt werden, um unangenehme Symptome zu vermeiden.

Langfristige Planung ist entscheidend: In den kommenden Jahren wird es immer wichtiger, histaminarme, frische Zutaten in die Ernährung zu integrieren. Die Berücksichtigung empfohlener Nährstoffe, wie Vitamin B6, Vitamin C, Zink, Magnesium und Kupfer, kann weiterhin die Gesundheit unterstützen. Mit diesen abschließenden Gedanken hoffen wir, dass Sie nun fundierte Entscheidungen treffen können, um Ihre Histaminintoleranz besser zu managen und gleichzeitig von den gesundheitlichen Vorteilen der Mandeln profitieren zu können.

FAQ

Was ist Histaminintoleranz?

Histaminintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Histamin, das in vielen Lebensmitteln vorkommt. Symptome können Kopfschmerzen, Hautausschläge und Verdauungsprobleme umfassen.

Welche Symptome treten bei einer Histaminintoleranz auf?

Zu den häufigsten Symptomen einer Histaminintoleranz gehören Kopfschmerzen, Hautrötungen, Juckreiz, Magen-Darm-Probleme und Atembeschwerden.

Wie wird eine Histaminintoleranz diagnostiziert?

Die Diagnose einer Histaminintoleranz erfolgt in der Regel durch einen Test auf die Enzymaktivität von Diaminoxidase (DAO) im Blut oder durch eine Eliminationsdiät unter ärztlicher Aufsicht.

Wie hoch ist der Histamingehalt von Mandeln?

Mandeln enthalten nur geringe Mengen an Histamin und werden daher oft gut vertragen von Menschen mit Histaminintoleranz.

Was bedeutet die Kategorisierung nach SIGHI?

SIGHI steht für Schweizerische Interessengemeinschaft Histamin-Intoleranz und bietet eine Liste von Lebensmitteln nach ihrem Histamingehalt. Mandeln werden in dieser Liste als histaminarm eingestuft.

Warum sind Mandeln keine Histamin-Liberatoren?

Mandeln setzen kein zusätzliches Histamin im Körper frei, weshalb sie als sicherer gilt für Personen mit Histaminintoleranz.

Welche Verzehrmengen von Mandeln werden empfohlen?

Es wird empfohlen, mit kleinen Mengen zu beginnen und die individuelle Verträglichkeit zu testen. Eine Menge von etwa 10-20 Gramm pro Tag ist für die meisten Personen in Ordnung.

Wie finde ich heraus, was meine individuelle Toleranzgrenze für Mandeln ist?

Beginnen Sie mit kleinen Mengen und beobachten Sie, ob Symptome auftreten. Erhöhen Sie die Menge schrittweise, um Ihre persönliche Verträglichkeit zu bestimmen.

Wie vergleicht sich die Verträglichkeit von Mandeln mit Walnüssen bei Histaminintoleranz?

Walnüsse enthalten oft mehr Histamin als Mandeln und können daher für Personen mit Histaminintoleranz problematischer sein.

Welche Nüsse sind geeignete Alternativen zu Mandeln bei Histaminintoleranz?

Geeignete Alternativen zu Mandeln sind Cashewkerne, Paranüsse und Macadamianüsse, da diese auch einen niedrigen Histamingehalt haben.

Wie sollte man Mandeln lagern, um ihre Qualität zu erhalten?

Mandeln sollten an einem kühlen, trockenen Ort und idealerweise in einem luftdichten Behälter gelagert werden, um ihre Frische und Qualität zu bewahren.

Welche Qualitätsmerkmale sollte man bei Mandeln beachten?

Achten Sie auf eine gleichmäßige Färbung, keine Brüche oder Risse und frischen Geruch, um die Qualität der Mandeln zu gewährleisten.

Welche allgemeinen Verzehrempfehlungen gibt es für Mandeln bei Histaminintoleranz?

Es ist ratsam, Mandeln in kleinen Mengen zu essen und auf mögliche Symptome zu achten. Kombinieren Sie sie mit anderen histaminarmen Lebensmitteln.

Wie kann man Symptome einer Histaminintoleranz beim Verzehr von Mandeln vermeiden?

Vermeiden Sie die Kombination von Mandeln mit anderen histaminreichen Lebensmitteln und achten Sie auf frische und ordnungsgemäß gelagerte Mandeln.

Wann sollten Sie bei Symptomen auf Mandeln verzichten?

Wenn typische Symptome wie Hautreaktionen, Kopfschmerzen oder Magenbeschwerden auftreten, sollten Sie den Verzehr von Mandeln einstellen.

Was tun bei einer Reaktion auf Mandeln?

Bei einer Reaktion sollten Sie sofort den Konsum stoppen und in schweren Fällen einen Arzt aufsuchen. Antihistaminika können helfen, die Symptome zu lindern.

Wie könnten Mandeln in der Ernährung im Jahr 2025 aussehen?

Mandeln könnten in innovativen Lebensmittelzubereitungen, wie zum Beispiel in pflanzlichen Milchalternativen oder gesunden Snacks, eine wichtige Rolle spielen.
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Levent Elci